Beständige antifaschistische Solidarität beim laufenden Tatort HU-Prozess vorm Landgericht Kiel

Seit Anfang Juli 2023 läuft vorm Landgericht Kiel der Prozess gegen Melvin Sch., Täter der rechten und rassistischen Auto-Attacke vom Oktober 2020 in Henstedt-Ulzburg. Viele der bisher acht Verhandlungstage wurden mit Kundgebungen in Solidarität mit den Betroffenen des Angriffs begleitet, auch im Gerichtssaal zeigten Antifaschist*innen kontinuierlich solidarisch. Der Prozess wird Ende September fortgesetzt und zieht sich vorraussichtlich noch bis in den Herbst hinein.

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Klare Ansagen vom antiCOPitalistischen Block auf dem CSD in Kiel

Etwa 200 Menschen beteiligten sich auf dem diesjährigen Christopher-Street-Day in Kiel am Samstag (08.07.2023) am antiCOPitalistischen Block, zu dem u.a. die Feministische Antifa Kiel und die Turboklimakampfgruppe Kiel aufgerufen hatten. Dieser richtete sich insbesondere gegen das Pinkwashing auf der Veranstaltung, das sowohl der Polizei, als auch Konzernen in den vergangenen Jahren immer wieder ermöglicht wurde.

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Starke antifaschistische Solidarität zum Prozessauftakt gegen den Täter von Henstedt-Ulzburg

Über 100 Antifaschist*innen versammelten sich am Montagmorgen (03.07.2023) vorm Landgericht in Kiel zur Kundgebung am ersten Prozesstag gegen Melvin Sch., Täter der rechten und rassistischen Autoattacke von Henstedt-Ulzburg aus dem Oktober 2020. Einige von ihnen waren aus anderen Städten angereist, teils aus dem europäischen Ausland.

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Vor dem Prozess gegen Melvin Sch.: Antifa-Demo am Tatort Henstedt-Ulzburg

Etwa 200 Antifaschist*innen aus ganz Schleswig-Holstein und Hamburg demonstrierten am Samstag (24.06.2023) im Vorfeld des Prozesses gegen den Täter Melvin Sch. vom Landgericht Kiel am Tatort Henstedt-Ulzburg ihre Solidarität mit den Betroffenen der rechten und rassistischen Auto-Attacke vom Oktober 2020. Die Demonstration, zu der das Bündnis Tatort Henstedt-Ulzburg und das Hamburger Bündnis gegen Rechts (HBgR) aufgerufen hatten, startete am frühen Nachmittag am Bahnhof, zog anschließend vorbei am Bürgerhaus durch den Ort und endete wieder am Ausgangspunkt. Ein am Rande der Demo pöbelnder Faschist konnte abgedrängt werden.

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Nach Urteil im Antifa-Ost Verfahren: 200 Kieler*innen auf Spontandemo gegen die Kriminalisierung antifaschistischer Bewegung

Auch in Kiel nahmen am frühen Mittwochabend (31.05.2022) über 200 Antifaschist*innen an einer Spontandemo in Solidarität mit Lina und drei weiteren Genossen teil, die am Vormittag im Antifa Ost-Verfahren vorm OLG Dresden zu harten Knaststrafen verurteilt wurden. Die Demonstrant*innen versammelten sich auf dem Dreiecksplatz, wo eine kurze Auftaktkundgebung stattfand. In einem Redebeitrag wurde die haltlose juristische Konstruktion hinter den Urteilen sowie ihre politische Motivation dargestellt.

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Doppelter Antifa-Protest zum AfD-Wahlkampfabschuss in Kiel und Eckernförde

Auch zum Wahlkampfabschluss am Samstag (13.05.2023) ließen Antifaschist*innen in Kiel und benachbarten Städten den rechten Parteien keine Ruhe. Während in Eckernförde gegen eine AfD-Kundgebung Stimmung gemacht wurde, war auch die antifaschistische Begleitung eines letzten AfD-Stands in Kiel gewährleistet. Das Kiel-weite Kommunalwahlergebnis konnte die Rechtspartei am Wahlsonntag mit 6% nicht signifikant steigern, ist für Antifaschist*innen aber kein Grund zur Zurücklehnung.

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Hartnäckig gegen die AfD – Kieler Antifa weiter im Wahlkampf

Auch dieses Wochenende ließen Kieler Antifaschist*innen nicht locker und rückten der AfD bei ihrem Bemühen um einen Kommunalwahlkampf auf die Pelle. Bereits vor Eintreffen des kleinen Häufleins AfD-Faschisten selbst, kündigte eine erhöhte Polizeipräsenz auf dem Kurt Schumacher Platz am Samstagvormittag (06.03.2023) bereits an, dass der nächste halbgare Versuch, im laufenden Wahlkampf zumindest etwas Straßenpräsenz zu zeigen, diesmal Mettenhof gelten würde. Trotz der unzentralen Lage des Stadtteils, war schnell ein gutes Dutzend Gegendemonstrant*innen zur Stelle und konnte die Außenwirkung des knapp zweistündigen Propagandatischchens wie schon in den letzten Wochen stark einschränken.

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Kämpferische Vorabendemo zum 1. Mai in Gaarden

Über 300 Teilnehmer*innen kamen am frühen Sonntagabend zur Auftaktdemonstration des Die Reichen zur Kasse-Bündnis zum 1. Mai in Kiel. Die Demonstration unter dem Motto Krise? Preisexplosion? Ausbeutung? Ausverkauf? Es reicht schon lange – wir kämpfen gemeinsam! zog lautstark vom Vinetaplatz quer durch den Stadtteil Gaarden. Ziel war es, zum internationalen Kampftag der Arbeiter*innenklasse und anknüpfend an die bisherigen Bündnisaktivitäten, verschiedene Kämpfe gegen die Krisenauswüchse des Kapitalismus von der Wohnraumfrage über Inflation bis zu den aktuellen Streiks zusammenzuführen und mit einer grundsätzlichen Systemkritik von links zu verbinden. Zudem sollte der 1. Mai ergänzend zur traditionellen Gewerkschaftsdemo auch wieder auf dem Kieler Ostufer präsent gemacht werden.

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