29.04.17
11:00
Die AfD Schleswig-Holstein hat heute angekündigt, morgen mit ihrem sogenannten „Bürgerwehr“-LKW, besetzt von Landtags-Spitzenkandidat Jörg Nobis und Bundestag-Spitzenkandidatin Alice Weidel, nach Kiel-Gaarden zu kommen.
Schon diese Nummer kann nach der erneuten Absage einer ihrer Veranstaltungen im Kieler Raum als klare Provokation gegenüber linken Strukturen in Gaarden gesehen werden. Sie würden sehen wollen „ob es in Kiel linke #NoGoAreas gibt“ und treiben ihre Provo-Nummer mit Aussagen wie „Liebe Antifa, bei der Duschgel Ausgabe bitte diesmal nicht so drängeln“ in ihren Ankündigungen auf die Spitze.Diese Ankündigung ist eine Kampfansage an den Stadtteil, deren Bewohner*innen von der alltäglichen Hetze der AfD in der großen Mehrheit direkt betroffen sind – ob als von Armut Betroffene, Prekarisierte oder Erwerbslose, ob als Migrant_innen oder Geflüchtete, ob als anderweitig marginalisierte Personen, die der Chauvinismus der Rechtspartei angreift.
Lasst uns den rassistischen und chauvinistischen HetzerInnen zeigen, dass wir ihre widerliche Politik satt haben – in Gaarden, überall!
DerANTIFASCHISTISCHE TREFFPUNKTwirdum
11UhraufdemVinetaplatz
mitten in Gaarden sein, um dort (hoffentlich) in der Sonne mit kühlen Getränken bereit zu sein, den Wahlkampf der AfD in Kiel weiterhin zum Desaster zu machen! Werdet kreativ und zeigt, dass Gaarden kein Ort für Rassismus, Sexismus, die Arroganz der herrschenden Klasse und Nationalismus ist!
